Mit freundlichen Grüßen: Die ultimative Anleitung zur perfekten Grußformel in E-Mails

Mit freundlichen Grüßen
Inhaltsverzeichnis

Die Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“ in E-Mails ist mehr als nur ein einfacher Abschluss. Sie symbolisiert Respekt und Professionalität und hinterlässt einen bleibenden Eindruck beim Empfänger.

Eine passende Grußformel sollte daher niemals vernachlässigt werden, und die Frage der richtigen Wahl hängt stark vom Publikum und Anlass ab.

Warum die Grußformel wichtig ist

Respekt und Professionalität

Die Grußformel am Ende eines Schreibens ist ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Empfänger und vermittelt Professionalität. Sie zeigt, dass der Absender die Kommunikationsregeln beherrscht und ernsthaft an der Interaktion interessiert ist.

Verabschiedung und Höflichkeit

Eine Grußformel, auch als Schlussformel bekannt, dient als höfliche Verabschiedung in Briefen oder E-Mails. Ohne eine angemessene Grußformel kann eine E-Mail abrupt und unhöflich wirken, was den positiven Eindruck des gesamten Schreibens schmälern kann.

Geschichte der Grußformel

Die Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“ ist ein Klassiker in der geschäftlichen Korrespondenz. Sie wirkt neutral, sachlich und höflich und hat sich über die Jahre als Standard etabliert. Die Verwendung dieser Formel geht auf eine lange Tradition zurück, die die Wichtigkeit von Höflichkeit und formeller Kommunikation unterstreicht.

Grundlagen der Grußformel

DIN 5008: Die offizielle Regel für „Mit freundlichen Grüßen“

Die DIN 5008 definiert Richtlinien für die Gestaltung von geschäftlichen Briefen und Dokumenten. Diese Vorgaben umfassen wesentliche Aspekte einer DIN A4 Seite, wie z. B. Zeilenabstände, Seitenränder, Schriftarten und Absätze. Besondere Beachtung gilt der korrekten Platzierung und Formulierung der Grußformel.

Rechtschreibung und Abkürzung in der Grußformel

In offiziellen Schreiben ist es essenziell, die Grußformel korrekt und ohne Abkürzungen zu verwenden. Formen wie „M.f.G.“ oder „Mit freundliche Gruesse“ sind unprofessionell und können den positiven Eindruck eines Schreibens direkt zerstören.

Die perfekte Grußformel in E-Mails

Mit oder ohne Komma: Die Grundregel

Nach der Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“ folgt nie ein Komma. Dies gilt unabhängig davon, ob die Grußformel allein steht oder in einen vorangegangenen Satz eingebettet wird. Eine korrekte Zeichensetzung ist hierbei entscheidend.

Alternativen zu „Mit freundlichen Grüßen“ in E-Mails

Obwohl „Mit freundlichen Grüßen“ als Standard in der schriftlichen Korrespondenz gilt, gibt es zahlreiche Alternativen, um etwas Abwechslung in die Verabschiedung zu bringen:

  • Herzliche Grüße
  • Beste Grüße
  • Mit den besten Wünschen
  • Freundliche Grüße
  • Mit besten Grüßen

Diese Varianten bieten eine persönliche Note, ohne dabei die Professionalität zu verlieren. Die Möglichkeiten für individuelle Grußformeln sind nahezu unbegrenzt. Hier werden verschiedene Beispiele aufgeführt, die als Orientierung dienen können.

Grußformeln in anderen Sprachen

Im Englischen wird oft „Best regards“ oder „Sincerely“ verwendet. Hier richtet sich die Entscheidung über die Kommasetzung nach den Gepflogenheiten des Empfängers. Auch in anderen Sprachen gibt es entsprechende formelle Grußformeln, die kulturelle Höflichkeitsnormen widerspiegeln.

Häufige Fehler bei der Grußformel

Ungeeignete Grußformeln am Ende der E-Mail

Auch wenn „Mit freundlichen Grüßen“ grundsätzlich immer verwendet werden kann, sollte auf Kombinationen wie „hochachtungsvoll“ oder „ergeben“ verzichtet werden, da diese übertrieben und unzeitgemäß wirken. Ein häufiger Fehler bei der Verwendung von Grußformeln ist die Wahl unangemessener Grußformeln, die nicht mehr zeitgemäß sind und unhöflich wirken können.

Wie man häufige Fehler vermeidet

Die Wahl zwischen formellen und informellen Grußformeln sollte stets an den Kontext und das Verhältnis zum Empfänger angepasst werden. Fehler in der Rechtschreibung und Zeichensetzung sollten unbedingt vermieden werden, um einen negativen Eindruck zu verhindern.

Spezielle Grußformeln

Grußformeln für bestimmte Adressaten

Für bestimmte Adressaten wie Herrn/Frau Dr. oder Herrn/Frau Prof. gibt es spezielle Grußformeln. Diese sollten je nach Texttyp und Adressatenart sorgfältig ausgewählt werden, um Respekt und Höflichkeit zu wahren.

Grußformeln innerhalb bestimmter Gruppen

Innerhalb bestimmter Gruppen wie Kollegen, Freunde oder Familienangehörige können je nach Beziehung zum Adressaten unterschiedliche Grußformeln verwendet werden. Diese sollten stets der jeweiligen Situation und dem Verhältnis angepasst sein.

Best Practices für die Grußformel

Tipps für die perfekte Grußformel in E-Mails

  • Vermeiden Sie Abkürzungen wie „MfG“.
  • Passen Sie die Grußformel dem Empfänger und dem Kontext an.
  • Achten Sie auf die korrekte Rechtschreibung und Zeichensetzung.
  • Verwenden Sie eine Grußformel, die Professionalität und Höflichkeit ausstrahlt.

Unterschiedliche Grußformeln für verschiedene Situationen

Die Auswahl der richtigen Grußformel kann von der Art des Schreibens und der Beziehung zum Empfänger abhängen. Hier sind einige Beispiele und Tipps, wie Sie die passende Grußformel auswählen können:

Formelle Briefe und E-Mails

In formellen Briefen und E-Mails, insbesondere in der Kommunikation mit Behörden oder in Bewerbungen, sollte stets eine klassische Grußformel wie „Mit freundlichen Grüßen“ verwendet werden. Diese Formel ist neutral und höflich und wird in den meisten formellen Kontexten akzeptiert.

Informelle E-Mails und Nachrichten

In informellen E-Mails oder Nachrichten, zum Beispiel an Kollegen oder Freunde, können lockerere Grußformeln verwendet werden.

Hier sind einige Beispiele:

  • Liebe Grüße
  • Viele Grüße
  • Beste Wünsche

Diese Grußformeln vermitteln eine freundschaftliche und entspannte Atmosphäre.

Besondere Anlässe

Bei besonderen Anlässen oder in speziellen Situationen können auch personalisierte Grußformeln verwendet werden.

Beispiele hierfür sind:

  • Frohe Feiertage und beste Grüße
  • Mit herzlichen Geburtstagswünschen

Diese personalisierten Grußformeln zeigen, dass Sie sich Gedanken gemacht haben und tragen zur Stärkung der Beziehung bei.

Der richtige Ton in der Grußformel

Der Ton der Grußformel sollte stets dem Inhalt und dem Zweck des Schreibens entsprechen. Ein formeller Ton ist in geschäftlichen E-Mails und Briefen angebracht, während ein freundlicher und persönlicher Ton in privaten Nachrichten bevorzugt wird.

Die richtige Grußformel für Bewerbungen

Bei Bewerbungen ist die Wahl der Grußformel besonders wichtig, da sie den letzten Eindruck hinterlässt. „Mit freundlichen Grüßen“ ist hier die beste Wahl, um Professionalität und Respekt zu zeigen. Alternativen wie „Mit besten Grüßen“ können je nach Unternehmen und Jobposition verwendet werden, sollten aber stets formell bleiben.

Grußformeln in Briefen und schriftlicher Korrespondenz

Der Unterschied zwischen E-Mail und Brief

Während in E-Mails oft eine lockere Grußformel verwendet werden kann, sollte in Briefen stets eine formelle Grußformel gewählt werden. „Mit freundlichen Grüßen“ ist hier der Standard, um Höflichkeit und Seriosität zu vermitteln.

Leerzeile und Unterschrift

Nach der Grußformel sollte immer eine Leerzeile eingefügt werden, bevor die Unterschrift folgt. Dies sorgt für eine klare und ordentliche Struktur des Briefes und verbessert die Lesbarkeit.

Besondere Tipps für den Schriftverkehr

  • Beitrag und Thema berücksichtigen: Passen Sie die Grußformel dem Inhalt und dem Thema des Schreibens an. Ein formelles Schreiben erfordert eine formelle Grußformel.
  • Text und Satzzeichen: Achten Sie auf die richtige Zeichensetzung und eine fehlerfreie Rechtschreibung. Dies wirkt professionell und hinterlässt einen guten Eindruck.
  • Der richtige Ton: Der Ton der Grußformel sollte dem restlichen Text entsprechen. Ein formeller Text erfordert eine formelle Grußformel, während ein lockerer Ton eine persönlichere Grußformel erlaubt.
  • Alternative Grußformeln: Nutzen Sie alternative Grußformeln, um Abwechslung in die Korrespondenz zu bringen, aber achten Sie dabei stets auf den Kontext und den Empfänger.

Fazit

Die Grußformel ist ein entscheidender Bestandteil jeder E-Mail, jedes Briefes und jeder formellen Korrespondenz. Sie signalisiert Respekt und Professionalität und kann den Ton und den Eindruck des gesamten Schreibens beeinflussen. Die Wahl der richtigen Grußformel hängt vom Kontext, dem Empfänger und der Art des Schreibens ab. Durch die Beachtung der grundlegenden Regeln und die Anpassung der Grußformel an die jeweilige Situation können Sie sicherstellen, dass Ihre Nachrichten stets einen positiven und professionellen Eindruck hinterlassen.

Fragen und Antworten zur Grußformel

Ist „Mit freundlichen Grüßen“ immer die beste Wahl?

„Mit freundlichen Grüßen“ ist eine sichere und neutrale Wahl, die in den meisten formellen Kontexten geeignet ist. In informellen oder persönlichen Nachrichten können jedoch andere Grußformeln passender sein.

Wie wichtig ist die Zeichensetzung in der Grußformel?

Die Zeichensetzung in der Grußformel ist sehr wichtig. Nach „Mit freundlichen Grüßen“ folgt beispielsweise kein Komma. Eine falsche Zeichensetzung kann den professionellen Eindruck schmälern.

Wie schreibt man mit freundlichen Grüßen?

„Mit freundlichen Grüßen“ wird ohne Komma und stets ausgeschrieben verwendet. Abkürzungen wie „MfG“ sollten vermieden werden.

Ist mit freundlichen Grüßen noch zeitgemäß?

Ja, „Mit freundlichen Grüßen“ ist nach wie vor eine zeitgemäße und professionelle Grußformel, die in formeller Korrespondenz weit verbreitet ist.

Was ist besser: Freundliche Grüße oder Mit freundlichen Grüßen?

„Mit freundlichen Grüßen“ wirkt formeller und ist für geschäftliche und offizielle Schreiben besser geeignet. „Freundliche Grüße“ ist etwas persönlicher und kann in weniger formellen Kontexten verwendet werden.

Bild: (© Ratirath – stock.adobe.com)

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Autor: Zeitarbeit-Akademie

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